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After Wedding Shoot in der Heide

Ein Paarshoot zur Golden Hour in der Heide | Sandra & Dennis

Bei manchen Hochzeiten tut es einem im Herzen weh, wenn man sie nicht fotografieren kann. Die von Sandra und Dennis im letzten Jahr war so ein Fall. Umso mehr habe ich mich dann gefreut, als Sandra mich gefragt hat, ob ich nicht ein After-Wedding-Shooting mit ihr und ihrem Mann machen könnte. Da ich Sandra schon öfter fotografiert habe, wusste ich, dass das nur der Knaller werden könnte, denn sie ist nicht nur selbst wunderschön, sondern auch eine ganz tolle Make up-Artistin, die auch wundervolle Brautstylings zaubert. Da sie bei ihrer eigentlichen Hochzeit ziemlich schwanger war und nicht in ihr eigentlich angedachtes Kleid gepasst hat, hatten wir gleich zwei tolle Brautkleider zur Auswahl für unser Shooting, während sich ihr Dennis noch mal in seinen sehr schicken grauen Anzug geschmissen hat.

Der große Vorteil von einem After-Wedding-Shooting ist, dass man in der Wahl der Location und der Shootingzeit völlig frei ist. Am eigentlichen Hochzeitstag kann man halt nicht unbedingt ne halbe Stunde zur wunderschönen, aber abgelegenen Location fahren und dort zur Golden Hour aka Essenszeit zwei Stunden Fotos machen, während die Hochzeitsgäste sich alleine beschäftigen. Da kann man sich vielleicht mal eine Viertelstunde zwischen den Gängen davon stehlen, aber mehr geht da auch meist nicht. Und wenn das Wetter am Hochzeitstag nicht mitspielt, fällt die Golden Hour auch gerne mal ins Wasser beziehungsweise ist hinter den dicken Wolken einfach nicht sichtbar. Bei einem After-Wedding-Shooting ist man von diesen Faktoren einfach nicht abhängig. Als ehemaliges Brautpaar kann man sich noch mal schick machen, sein geliebtes Hochzeitskleid anziehen ohne sich Sorgen machen zu müssen dass es schmutzig werden könnte bevor man in der Kirche ankommt und einfach noch mal dieses Gefühl zu genießen, dass dieses Kleid und dieser Anzug einem vermitteln.

Sandra und Dennis haben sich eine wunderschöne Heide zur Golden Hour ausgesucht. Es war ein lauer Frühsommerabend, der erste Abend rein zu zweit ohne das kleine, inzwischen geschlüpfte Wonnebündel Amelie und es hätte nicht perfekter sein können. Die goldene Stunde, also die Stunde vor dem Sonnenuntergang in der die Sonne schon sehr tief steht und die Welt in ein herrliches, warmes Licht taucht hätten wir einfach nicht besser abpassen können und die Stimmung war einfach magisch. Selbst Dennis, der sonst eher Kamerascheu ist, hatte seinen Spaß. Für mich war es wie ein kleiner Kurzurlaub und ich gerate jedes Mal, wenn ich die Bilder sehe, wieder ins Schwelgen.

Übrigens könnt ihr auch alles aus Sandras Blickwinkel über das Shooting auf dem süßen Hochzeitsblog Humming Heartstrings nachlesen.

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